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Bodenbearbeitung

Mar 23, 2024Mar 23, 2024

Tillage-Live kehrte letzten Monat zu seinem alle drei Jahre stattfindenden Treffpunkt in Dunbar, East Lothian, zurück und gab den Landwirten in der Region die Möglichkeit, die neuesten Drillmaschinen und Grubber in Aktion zu sehen.

Hier sind einige der Highlights.

Siehe auch: Fahreransicht: Andrew Tuckers Novag T-ForcePlus 440 Direktsaat-Sämaschine

© MAG/Matilda Bovingdon

Der schwedische Hersteller Vaderstad stellte seine neueste Ergänzung der Carrier-Reihe vor – ein Trio brandneuer Scheibengrubber.

Die neuen Geräte werden zum ersten Mal in Großbritannien gezeigt und sind in drei Größen erhältlich: 425 (4,25 m), 525 (5,25 m) und das Spitzenmodell 625 (6,25 m). Die neuen Modelle werden parallel zur bestehenden Carrier-Reihe betrieben, die in ihrer aktuellen Ausführung bis zu 12 m reicht.

Eines der größten Updates für die neuen Maschinen ist die Umstellung auf ein vertikales Klappsystem, das es dem Fahrer ermöglicht, die Hinterräder abzusenken und sauber in Feldecken zurückzufahren.

Dies ist bei den vorhandenen Maschinen nicht möglich, da die Walze immer auf dem Boden steht und ein Zurücksetzen ohne Blockierung schwierig ist.

Im Gegensatz zu den älteren Varianten sind die Neulinge mit drei Walzenoptionen ausgestattet – einer einzelnen oder doppelten Stahlwalze oder einer doppelten Boden-zu-Boden-Presse für den Einsatz auf leichteren Böden.

Auch bei den Bodenbearbeitungskomponenten gibt es drei Möglichkeiten. Vorne können Käufer zwischen einem Querbrett, einem Querschneider oder einer Strohegge wählen.

Bei den Scheiben gibt es die Standard-450 des Unternehmens, die Truecut 470 und den Querschneider, der für flache Arbeiten bis zu einer Tiefe von etwa 3 cm geeignet ist.

Nach Angaben des Herstellers machen die verschiedenen Aktualisierungen und Optionen den neuen Carrier zu einer seiner bislang vielseitigsten und anpassbarsten Maschinen für die Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung.

Die vollständige Produktion begann am 1. Oktober.

© MAG/Matilda Bovingdon

Kvernelands nächste Generation der Ecomat-Landpflüge feierte auf der Tillage ihr Debüt in Großbritannien.

Das Gerät ist als Mittelding zwischen einem Grubber und einem Pflug konzipiert und arbeitet in geringer Tiefe, um Störungen durch das Bodenprofil zu reduzieren.

Die 10 Furchen des Ecomat können in Tiefen von 6 cm bis 18 cm betrieben werden, wobei die Breite mechanisch zwischen 30 cm und 50 cm eingestellt werden kann. Dadurch ergeben sich Gesamtarbeitsbreiten von 3 m bis 5 m.

Wie viele andere Kverneland-Modelle profitiert auch der Ecomat vom Trailer Transport System (TTS) des Herstellers, das es ermöglicht, den Pflug wie einen Anhänger für den Straßentransport zu ziehen, was die Sicherheit beim Ein- und Ausfahren von Feldtoren und beim Befolgen kurviger Straßen erhöht.

© MAG/Matilda Bovingdon

Horizon Agriculture, ehemals Sly Agri, meldet eine steigende Nachfrage nach seinem DSX-Direktscheibensägerät, da Landwirte versuchen, die Bodenbearbeitung zu reduzieren und ihre Anbaumethoden zu ändern.

Die neueste Version der Maschine, die seit rund drei Jahren auf dem Markt ist, ist für die direkte Aussaat in Stoppeln konzipiert, kann aber auch auf bewirtschaftetem Boden eingesetzt werden.

Er ist serienmäßig mit einem Doppelbehälter für Saatgut und Dünger ausgestattet, der im Verhältnis 60/40 geteilt ist. Optional kann jedoch ein dritter Behälter in der Mitte angebracht werden, um Produkte wie Grassamen oder Schneckenkorn zu transportieren.

Als Optionen können Käufer Reihenreiniger an der Vorderseite einbauen, die aus einer gezahnten Scheibe an jedem Schar bestehen, um oberflächlichen Schmutz zu entfernen, so dass die Säscheibe sich nicht damit herumschlagen muss, was das Risiko von Haarnadelstichen minimiert. Auch die Reifengrößen der Nachlaufräder sind anpassbar.

Die Arbeitsgeschwindigkeit liegt typischerweise zwischen 8 km/h und 12 km/h, wobei der Sweet Spot offenbar in der Mitte liegt, etwa bei 10 km/h. Maschinen sind in Größen von 4 m bis 9 m erhältlich.

© MAG/Matilda Bovingdon

Der 8 m lange Powerchain-Scheibengrubber von Dalbo war drei Jahre lang in Arbeit und wurde schließlich im Februar auf den Markt gebracht. Er wurde zum ersten Mal in Schottland ausgestellt.

Die im Süden bereits beliebte rautenförmige Konfiguration besteht aus vier Ketten, von denen jede mit 31 bis 35 Scheiben ausgestattet ist, die in einem Winkel von 40 Grad sitzen. Das entspricht 132 über die gesamte Arbeitsbreite aufgereihten Scheiben, mit denen Maisstoppeln und Ackerflächen aufgerüttelt werden können.

Die vorderen Scheiben sind nach innen geneigt, um den Boden in die Mitte zu befördern, während die hinteren Scheiben in die entgegengesetzte Richtung zeigen, den Boden ebnen und wieder nach außen verteilen. Dieses Design ist kein neues Konzept, da es sich in Australien und Nordamerika bereits als beliebt erwiesen hat – wenn auch bei Maschinen verschiedener Marken.

Bei trockenen Bedingungen wie in diesem Sommer können Gewichte hinzugefügt werden, um sicherzustellen, dass sich die Scheiben ausreichend in den Boden eingraben und über die gesamte Arbeitsbreite einen vollständigen Schnitt erzielen.

Auf einer zentralen Plattform kann eine optionale Säeinheit untergebracht werden, die mit einem Trichtervolumen von 300 bis 500 Litern erhältlich ist. Dies ermöglicht den Anbau und die Aussaat von Zwischenfrüchten im selben Arbeitsgang.

Das 8-m-Gerät geht nächstes Jahr in die Serienproduktion und ist derzeit die einzige verfügbare Option. Der dänische Hersteller hat jedoch bestätigt, dass eine 12-Meter-Version sowie ein kleineres Modell in der Pipeline sind.

© MAG/Matilda Bovingdon

Der T6-Methantraktor von New Holland sorgte auf der Messe für Aufsehen und machte das Ziehen eines Scheibengrubbers des Unternehmens zum Kinderspiel.

Der Traktor wird mit komprimiertem Erdgas betrieben und unterscheidet sich hinsichtlich der Motorabstimmung nur geringfügig von seinem Diesel-Pendant.

Dazu gehören Zündkerzen anstelle von Einspritzdüsen und aufgrund der etwas höheren Betriebstemperatur des Motors ein Wassermantel, der den Motor umgibt. Außerdem ist er deutlich leiser als seine konventionelleren Verwandten und benötigt kein AdBlue.

Abgesehen von den Abweichungen sagt der Hersteller, dass er genauso läuft wie ein Dieseltraktor, mit gleichwertiger, wenn nicht sogar etwas besserer Leistung.

An der Vorderseite der Maschine ist ein zusätzlicher Tank angebracht, der als Range Extender für zusätzliche Kraftstoffkapazität dient. In manchen Fällen kann das Fahren mit dem Traktor tatsächlich eine CO2-negative Übung sein.

Die Hauptbrennstoffquellen sind das nationale Gasnetz, AD-Anlagen oder sogenanntes flüchtiges Methan: Gas, das normalerweise aus Güllelagunen in die Atmosphäre entweicht.

Die Technologie hinter den Methan-Traktormotoren wurde von der New Holland-Schwesterfirma Iveco übernommen.

© MAG/Matilda Bovingdon

Horsch präsentierte die nächste Generation seiner langjährigen Pronto-Reihe – den Pronto DC.

Das größte Update kommt in Form eines neu gestalteten Trichters mit größerer Kapazität, um den Maschinen eine größere Reichweite zu bieten und die Häufigkeit des Nachfüllens zu reduzieren.

Dies wurde für jedes Modell neu ausgerichtet, wobei die Pronto 3 DC und 4 DC mit einem 2.800-Liter-Einzeltank ausgestattet sind und der größere Pronto 6 DC mit einer 4.000-Liter-Version ausgestattet ist.

Die Aussaat kann mit Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h durchgeführt werden und die zusätzliche LED-Beleuchtung an der Außenseite soll das Arbeiten bei Nacht erleichtern.

Ebenfalls neu in der Baureihe ist ein Lüfter und ein optionaler Ölkühler, der im Trichter sitzt. Diese ist weit oben angebracht, um das Risiko zu verringern, dass Staub und Strohpartikel durch das pneumatische System eingeschleppt werden.

Der Ölkühler ist ideal für alle, die Mineraldünger verwenden möchten, und verringert das Risiko von Problemen bei der Aussaat unter feuchten Bedingungen.

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